Leopard ist da: Quick Look


Leopard ist da und ich hatte ihn natürlich vorbestellt. Freitag nach Feierabend war er da und eine Stunde später absolut problemlos installiert. Über die 300 neuen Features wurde ja schon überall genug geschrieben, auch über die ca. 10 wesentlichen. Hier im folgenden meine Erfahrungen mit der Raubkatze.
Zunächst einmal: Leopard sieht klasse aus, bringt tolle Transparenzeffekte auch mit Chipsatz-Grafik (im Gegensatz zu Vista) und ist subjektiv genau so schnell wie der Tiger (wieder im Gegensatz zu Vista, bei dem man zum Betriebssystem-Upgrade auch gleich einen neuen Rechner bestellen sollte).
Ein Feature, dass mir sofort Spass gemacht hat, ist Quick Look (zu Deutsch: Übersicht). Bei den bisherigen Vorführungen sah es immer so aus, als ob Quick Look nur aus der neuen Coverflow-Ansicht funktionieren würde. Es klappt aber überall im Finder, und damit auch auf dem Desktop. Und es ist rasend schnell! Einfach die Leertaste drücken und praktisch sofort sieht man das Dokument. Wie schon gesehen, klappt das auch mit PDF und MS Office Dokumenten. Bei xls mit mehreren Seiten werden unten sogar die Reiter angezeigt und in mehrseitigen Dokumenten kann man blättern. Sogar für OpenOffice ist schon rudimentäre Unterstützung eingebaut, man sieht immerhin die erste Seite.
Aber Quick View kann noch mehr. Wenn man mehrere Objekte im Finder auswählt und Quickview startet, kann man direkt eine Diashow anzeigen oder in eine Index-Ansicht wechseln. Fotos kann man von dort dann auch gleich in iPhoto importieren.
Quick View ist so praktisch, dass man es schon nach den ersten Sekunden nicht mehr vermissen möchte ... und es ist einzigartig. Apple hat - wie auch jetzt wieder - gerade mit solchen Kleinigkeiten immer wieder Innovationsfähigkeit gezeigt. Bravo Apple!

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