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Es werden Posts vom Dezember, 2007 angezeigt.

iGTD 2 wird public Alpha

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iGTD ist vermutlich die #1 GTD-Awendung auf dem Mac. Der Entwickler hat jetzt eine public Alpha ins Netz gestellt. Dabei löst iGTD2 sich vom einer exakten Umsetzung von DA‘s klassischem GTD und erweitert das starre Konzept, welches seine Papier-Herkunft nicht leugnen kann (und auch nicht will). Die Contexts teilt iGTD2 zunächst auf in Ressourcen, Zeiten und Orte, was logisch erscheint. Die Philosophie dahinter erklärt der Entwickler sehr schön auf seiner Seite. Das Ganze ergänzt iGTD2 um Tags, genau wie dies auch Things tut. Das alleine bringt noch keinen Vorteil, aber in Verbindung mit den Filtern und Workspaces bringt iGTD eine ganz neue Qualität in die Riege der Productivity Apps. Die flexiblen Filter adressieren ein Problem, welches ich mit standard GTD habe. Nehmen wir das Beispiel Telefon. Das ergäbe einen Context @Telefon. Nun kann ich aber bestimmte Anrufe nur während der Geschäftszeiten machen (nicht meine Geschäftszeiten, sondern die allgemeinen. Z.B. im Urlaub meinen E

Pick: Apple Kalender

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Zu Weihnachten sind Fotokalender von den Enkelkindern beliebte Geschenke für die Grosseltern. Und die Zeitschriften sind voll von Gratisproben der Fotokalender-Anbieter. Eines der grossen Mac-Magazine hatte vor kurzem einen Vergleichstest von Kalender-Anbietern gemacht, Apple war auf einem der letzten Plätze gelandet. Ich habe jetzt ein bisschen herum probiert und zwei Programme der Gratisproben ausprobiert. Ich beschäftige mich seit über 25 Jahren mit Computern und Software ... diese beiden habe ich nicht mit endlichem Zeitaufwand ans laufen bekommen. Daraufhin habe ich Apples Kalender aus iPhoto ausprobiert und war begeistert. Das Ganze ist super einfach, geht schnell und stressfrei. In nicht mehr als 10 Minuten war ich fertig. Die Lieferung erfolgte schnell (und rechtzeitig zu Heiligabend) und die Kalender machen einen erfreulich hochwertigen Eindruck. Vielleicht gibt es Kalender die billiger oder hochwertiger sind, vielleicht auch solche die mehr Funktionen zur Verfügung stellen. A

Pick: MailTags

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Im Vergleich zu richtigen PIM‘s wie Entourage oder Outlook fehlt Mail.app die Möglichkeit, Metadaten an Mails zu hängen. MailTags schliesst diese Lücke, es tut genau das was der Name verspricht. Man kann Mail taggen, d.h. man kann Stichwörter vergeben, Mails Projekten zuordnen, mit Fälligkeitsdatum und Prioritäten versehen und eine Notiz anhängen. Diese kann man dann auch in der Mailübersicht darstellen und für Smartfolder nutzen. So kann man z.B. Smartfolder für jedes Projekt anlegen und darin nach Dringlichkeit sortieren. Es gibt bereits andere Programme, die sich mit MailTags integrieren, z.B. iGTD oder TagBot. Mit $29,- ist MailTags für ein so kleines Tool recht teuer. Andererseits adressiert MailTags auch eher den Profi-Anwender, so dass der Preis vielleicht gerade noch zu verkraften ist. MailTags gibt es unter http://www.indev.ca/MailTags.html .

iCal: Bitte Aufgaben und Kontakte verlinken

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iCal hat eine Menge dazugelernt in der Version 3.0. Und in Verbindung mit der erweiterten Mail.app kann er langsam mit richtigen PIM‘s konkurrieren. Bis aber die Combo von Mail.app, iCal und dem Adressbuch mit ausgewachsenen Anwendungen wie Outlook oder Entourage konkurrieren kann, ist noch etwas Entwicklung nötig. Mir persönlich fehlt die Möglichkeit, Aufgaben mit Kontakten zu verbinden. Das ist um so ärgerlicher, da iCal bereits Termine mit Kontakten verbinden kann. Beim syncen mit iGTD (Pick folgt) gehen damit evtl. in iGTD angelegte Verbindungen zu Kontakten verloren. Ich habe Apple die Anregung geschickt, Aufgaben genau wie Termine mit Kontakten zu verbinden. Vielleicht hilft es ja. Sollte jemand auch daran interessiert sein, bitte einfach unter http://www.apple.com/feedback/ical.html als Enhancement Request eingeben.

Pick: Quicksilver

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Vermutlich ist Quicksilver die am meisten gepickte Anwendung für den Mac. Da macht es auch nichts, wenn ich mich noch anschliesse. Quicksilver ist ein Programmstarter, den man via aufruft. Man bekommt eine Liste von Objekten, die auf die Benutzereingabe matcht. Mit startet man die entsprechende Anwendung dann. Bis hier kann Spotlight das auch. Aber auch wenn Spotlight unter Leopard deutlich schneller geworden ist, ist Quicksilver zunächst einmal viel schneller. Und während Spotlight nur nach exakten Treffern sucht, findet Quicksilver auch sehr geschickt Alternativen. Ich möchte z.B. NeoOffice starten, wenn ich tippe. Im ersten Ansatz bekomme ich vielleicht zuerst Notebook angeboten, aber auch eine Liste von möglichen weiteren Treffern. Nun kann ich NeoOffice auswählen und Quicksilver lernt das, so dass ich bei weiteren Aufrufen direkt NeoOffice angeboten bekomme. Das ist aber noch nicht alles. Quicksilver arbeitet mit Substantiv-Verb Kombinationen und ‚Öffnen‘ ist nur eines. Es

Freier Outliner: Neo-/OpenOffice und OpenClipart

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Gelegentlich brauche ich einen einfachen Outliner. Z.B. um den Ablauf der Fotoarchivierung zu skizzieren oder um meine IT-Infrastruktur zu Hause zu visualisieren. Mit OmniGraffle gibt es da ein ganz hervorragendes Produkt auf dem Mac, welches den Vergleich zum de facto Standard Visio unter Windows nicht zu scheuen braucht. Für mich als sporadischen Benutzer ist OmniGraffle aber einfach zu teuer. Auf der Suche nach einer preiswerten Alternative bin ich dann gleich auf meiner Festplatte fündig geworden: Neo-/OpenOffice Draw macht die Sache ganz hervorragend. Im Vergleich zu kommerziellen Outlinern hat es nur einen Haken: Es kommt nahezu ohne Clipart Bibliothek, was ein grosser Nachteil ist, weil es ja gerade um Visualisierung geht. Diese Lücke füllt OpenClipart . Eine freie und grosse Clipart Bibliothek in wirklich hoher Qualität. Ein Problem bei freier Software ist häufig die Qualität der Symbole, scheinbar haben nur die ganz grossen Projekte Unterstützung von Grafikern. OpenClipart
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Mein Kalender wird viel synchronisiert. Aktuell nimmt er folgenden Weg (und wieder zurück): iCal -> Palm/Agendus -> Outlook -> Oracle Collaboration Suite. Wundervollerweise mutiert er dabei, Einträge vervielfachen sich und unter iCal werden ständig neue Calender angelegt. Das Ganze manuell zu korrigieren ist immer eine mühsame Angelegenheit, iCal bietet da praktisch keine Unterstützung. Genau für Anwender wie mich gibt es Calibrate, welches Batch-Processing auf den Kalender beherrscht. Die Feature-Liste lt. Hersteller: Batch process iCal events
 Flexible search criteria & range match presets
 Search for and remove duplicates
 Search for annual recurring events and delete later non-recurring duplicates
 Move or archive events to new calendars or delete them
 Auto-reformat, modify, or set event titles, notes, locations, and URLs
 Add or clear alarms and attendees
 Modify or clear recurrences
 Edit, create, and delete individual events in event drawer
 Use an exis