Fujifilm Finepix F770 Test auf Randunschärfe


Letztes Jahr musste sich die Fujifilm Finepix F550EXR in meinem Test der Canon Powershot SX230hs geschlagen geben. Zwischendurch brachte Fuji mit der F600/660 noch ein kleines Upgrade, welches das Problem der zu dunklen Filme bei schwachem Licht beheben sollte. Aber gerade die problematische Objektivkonstruktion war seit der F300 die gleiche geblieben.
Dieses Jahr geht Fuji mit der neuen F770EXR an den Start, welche auch ein neue Objektiv mitbringt, ein 20x Zoom von 25-500mm. Solche extremen Brennweitenbereiche gehen normalerweise nur auf Kosten der Abbildungsqualität, insofern waren die Erwartungen bezüglich der Qualität eher gering. Insofern war die Überraschung gross, daß Fuji trotz gesteigertem Brennweitenbereichs die Rand- und Eckenschärfe in den Griff bekommen hat. 


Ein erster Test mit einer Hecke zeigte ein deutlich besseres Ergebnis als letztes Jahr mit der F550. Die Ecken- und Randunschärfen treten nur noch im geringen Maß auf und sind für ein Zoomobjektiv absolut normal. Auch die sehr gute SX230 hat nicht weniger Eckenunschärfe und selbst Zoom-Objektive von Systemkameras, die alleine mehr kosten als die F770 sind nicht frei davon. 
Insofern also ein erfreulicher erster Test. Fuji hat das Hauptproblem der letzten F-Generation in den Griff bekommen, so daß ein weiteres Testen der F770 überhaupt erst Sinn macht.

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